đEine Online-Handreichung zum Mitgestalten
… nach eher allgemeinen Beobachtungen zum SozialCamp 2019, hier also nun Teil 2 mit der Dokumentation einzelner Sessions.
Das war also das SozialCamp 2019 – einem BarCamp (Was ist das?) fĂŒr die Soziale Arbeit. DrĂŒben bei Twitter kann man mit dem entsprechenden Hashtag #SozialCamp eine Idee durch „das Rauschen des Streams“ von der Veranstaltung erhalten. Sabine hat sogar eine Liste mit Teilnehmer*innen (welche einen Account bei Twitter besitzen angelegt (nicht vollstĂ€ndig!)).
Der Junge/r DBSH veranstaltet am 19.03.2019 im Rahmen des #WSWD (World Social Work Day) eine Veranstaltung unter dem Motto „FĂŒr die Bedeutung menschlicher Beziehungen eintreten“.
Manchen von Euch könnte das bekannt vorkommen: Alte Rechner, mit nostalgisch anmutendem Betriebssystemen oder deaktivierter Update-Funktion und einer miserablen Netzwerkarchitektur ohne Wartung. Von einem Sicherheitskonzept mĂŒssen wir gar nicht erst sprechen. E-Mail-Verkehr ohne weitreichende VerschlĂŒsselung…
Sozialarbeitende können nicht nicht kommunizieren… Sie mĂŒssen!
… frei nach Paul Watzlawick.
Bezugnehmend auf das Interview mit einem GrĂŒnder einer der gröĂten Facebook-Gruppen fĂŒr Sozialarbeiter*innen (Online-Netzwerk fĂŒr Soziale Arbeit?! Oder: Sozialarbeiter vernetzt Euch!), möchte ich einige Gedanken zur fachspezifischen Online-Kommunikation mit Euch und Ihnen teilen (zuerst auf LinkedIn erschienen).
Alleine bei Facebook sind mir acht gröĂere Gruppen mit Bezug zur Sozialen Arbeit bekannt, die Suche zeigt weit mehr Communities an (so haben etwa viele Semester ihre je eigenen Gruppen). Meiner subjektiven Beobachtung nach werden dort u.a. folgende Komplexe verhandelt:
âSoziale Organisationen mĂŒssen sich digitalisieren, um nicht âvon der Plattformökonomie disrupiert zu werden!“ Diese oder Ă€hnliche SĂ€tze hört man hĂ€ufig: Digitalisierung bedeutet Disruption, radikale VerĂ€nderung, alles neu und anders! Hilfe und Panik! Gleichzeitig hilft die Erkenntnis, dass sich vieles Ă€ndern muss, wenig, solange nicht deutlich wird, wie âDigitalisierenâ denn konkret funktioniert. Welche Schritte zur Digitalisierung sind zu gehen, um sich erfolgreich dem Thema zu nĂ€hern? Im Folgenden finden Sie fĂŒnf dieser ersten Schritte, wie soziale Organisationen die Digitalisierung zu einem echten Mehrwert werden lassen. Sie werden sehen:
Liebe Studierende der Sozialen Arbeit, liebe Praktiker*innen und Theoretiker*innen. Ihr seid alle adressiert. Wenngleich ich mich hier auf den Bereich Studium der Sozialen Arbeit fokussieren werde:
Ihr nutzt wie selbstverstĂ€ndlich Apps und Tools zur Kommunikation, Kollaboration und Koordination. NatĂŒrlich auch zum Verfassen von Arbeiten (Bachelor- oder Masterthesen, Projektarbeiten etc.): Themenfindung, Literaturrecherche, Schreibprozess(e). Und das nach hoffentlich hohen Standards: gezielt, methodisch-systematisch, kritisch, reflexiv sowie intersubjektiv nachvollziehbar.
Die Arbeiten werden (soweit mir bekannt) hÀufig noch auf Papier und allenfalls zusÀtzlich in digitaler Form abgegeben und eingereicht. Und dann?
Der erste Beitrag in dem Blog von soziale-arbeit.digital. Hier findet Ihr in uanregelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden von Hendrik und mir BeitrĂ€ge zum Themenkomplex dieses Projektes (#digitaleSoA).
Im DRK Blog ruft Hannes JĂ€hnert zum Mitmachen bei einer Blogparade zu âSoziale Innovation – Innovation im Sozialenâ auf. Das darĂŒber Nachdenken fiel mir zugegeben ungewöhnlich schwer. Zum einen durch die unspezifische/offene Fragestellung und zum anderen durch breite der Thematik. Erste EntwĂŒrfe von BeitrĂ€gen landeten schnell wieder in Ablage P(apierkorb).
